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Welsh Corgi Pembroke

Die pfiffigen, intelligenten und freundlichen Welsh Corgi Pembroke haben sich als liebenswerte und humorvolle Familienhunde ein Freundeskreis geschaffen.

Als ehemalige Arbeitshunde möchten die Corgis ernst genommen werden, wollen eine Aufgabe haben und brauchen eine konsequente Erziehung.

Ansonsten werden sie ihre "Herde" zu führen wissen! Man sollte sie keinesfalls als Schoß- und Sofahunde" unterschätzen, denn trotz ihrer kurzen Beine halten die Corgis bei (fast) allen Unternehmungen mit.

 

Herkunft: Die Heimat des Welsh Corgi Pembroke ist das Keltenland Wales und dort die Grafschaft Pembroke. Wie bei vielen Rassen kann man auch bei den Pembrokes über ihre frühen Anfänge nur spekulieren. Auffalend ist die Ähnlichkeit des Pembrokes mit dem Västgötaspets (Swedish Vallhund) und dem Lundehund, die mit den Wikingern auf die britische Insel kam. Über Jahrhunderte hinweg waren die Corgis unersetzliche bauernhunde. Von jeher wurden die Pembrokes nur beim Großvieh eingesetzt. Sie brachten Rinder und Ponys auf die weitläufigen, nicht eingezäunten Weiden und wieder zurück und trieben sie auch in die Berge oder zu den Viehmärkten bis nach England. Außerdem hielten sie auf vom Hof die Nager und kleine Raubtiere fern, meldeten Besucher und spielten mit den Kindern.

Pembrokes gibt es in allen Schattierungen von semmelblond bis tiefrot mit mehr oder weniger ausgeprägten weißen Abzeichen oder in tricolour, selten auch in sable. Corgis sind vom Ausdruck her fuchsähnlich. Das Stockhaar der Hunde ist pflegeleicht, allerdings soll nicht verschwiegen werden, dass Corgis einen ausgeprägten Fell wechsel haben. Als Besonderheit kommt beim Pembroke neben einer Langrute auch die vom Standard bevorzugte natürliche Stummelrute vor.