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Sheltie

Der heutige Sheltie passt sich wunderbar der Familie an. Sheltiebesitzer schätzen an diesem Hund sein geradezu menschliches Einfühlungsvermögen. Wie ein Freund geht der Sheltie auf die seelische Verfassung seines Besitzers ein. Je nach Stimmung seines Besitzers ist er ein Freund, verständnisvoller Gefährte, Spaßmacher, lustiger Clown oder temperamentvoller Kammerad.

Immer populärer wird der Sheltie auf Agility-Wettbewerben. Laufen, springen und balancierenist sein Metier. Hier zeigt er was in ihm steckt. Die Pflege des Fells kann trotz seiner langen Behaarung als leicht angesehen werden. Sie erstreckt sich auf ein wöchentliches Bürsten und Kämmen. Lediglich die feinen Haare an den Ohren und den Vorderläufen sollten öfter gekämmt werden, da sie dazu neigen zu verfilzen.

 

Herkunft: Ursprünglich kommt der Sheltie von den vor Schottland liegenden Shetland-Inseln. Hier wo auch die Shetland-Ponys und die kleinwüchsigen Shetland-Schafe zu Hause sind, hat er die Aufgabe die Schafherde zusammen- bzw. von Hof und Garten fernzuhalten. Erst seit 1840 kennt man den kleinen Hund der Shetland-Inseln näher. Um seine Hüteeigenschaften zu verbessern, wurden Collies mit eingekreuzt, daher auch die Ähnlichkeit mit dieser Rasse. In unserer heutigen Zeit wird der Sheltie nur noch selten zum Hüten genommen. Dennoch gibt es einige Liebhaber des Shelties, die sich extra Gänse oder Schafe zum hüten angeschafft haben und hier beweist der Sheltie seine Intelligens und Gelehrigkeit. Es gibt sogar Shelties, die auf Grund ihres Körpergewichtes und ihrer Intelligenz zu Rettungs- und Lawinensuchhunden ausgebildet und auch eingesetzt wurden.

Ein täglicher Spaziergang mit dem Sheltie sollte eingeplant werden. Er wird niemals im Garten alleine spielen. Er wartet lediglich vor der Tür auf sein Herrchen, damit er dann mit ihm spielt.